Native und Contextual Advertising: Online-Kampagnen, die überzeugen
Erhöhen Sie Ihre Sichtbarkeit mit gezielten Online-Werbekampagnen: Tipps und Tricks für Ihre Werbeanzeige als Native und Contextual Advertising sowie auf Social Media.
Unser Erklärvideo zeigt Ihnen, wie Sie mit Native Advertising und
Contextual Advertising zielgerichtet Kunden ansprechen können.
Gezieltes Targeting mit Onlinewerbung
Onlinewerbung hat sich zu einem unverzichtbaren Bestandteil jeder Content-Marketing-Strategie entwickelt. Mit gezielten Online-Kampagnen können Unternehmen ihre Sichtbarkeit erheblich steigern, die Brand Awareness erhöhen und ihre Zielgruppen auf effiziente Weise erreichen. In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Formen der Onlinewerbung, wie Native, Social und Contextual Advertising, und geben praktische Tipps für den erfolgreichen Einsatz dieser Werbemethoden. Am Ende des Artikels finden Sie ein Glossar, um schnell ein Wort nachzuschlagen. So gehen Sie informiert an Ihre nächste Werbekampagne und wissen, mit Begrifflichkeiten umzugehen.
Native Advertising
Native Advertising ist eine Form der Onlinewerbung, bei der Werbeinhalte nahtlos in den redaktionellen Kontext einer Website eingebettet werden. Die Werbeanzeigen erscheinen als Text-Bild-Anzeigen oder Videos und werden zwischen redaktionellen Beiträgen platziert. Der große Vorteil von Native Advertising liegt in der hohen Wahrnehmung durch die User – anders als bei Werbebannern, die oft ignoriert oder unbewusst gar nicht wahrgenommen werden (Banner-Blindheit). Da die Werbeanzeigen wie natürliche Inhalte wirken, werden sie weniger als störend empfunden und häufiger beachtet. So sehen es auch Ad-Blocker, weshalb Native Ads in der Regel nicht blockiert werden.
Native Advertising sorgt für Brand Awareness: Eine Studie von BurdaForward zeigt, dass Native Ads die Markenbekanntheit auf fast 35 Prozent steigert. Damit Native Advertising effektiv wirkt, sollten Sie hochwertige und relevante Inhalte erstellen, die den Interessen Ihrer Zielgruppe entspricht. Die Platzierung der Werbeanzeigen auf thematisch passenden Websites erhöht die Glaubwürdigkeit und Akzeptanz.
Contextual Advertising
Beim Contextual Advertising werden Werbeanzeigen auf Websites bzw. bei Beiträgen, die thematisch zu den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen passen, platziert. Dies erhöht die Relevanz und Akzeptanz der Werbeanzeige, da sie in einem passenden Kontext erscheint. Eine amerikanische Studie zeigt, dass Contextual Ads eine um 43 Prozent höhere Akzeptanzrate aufweisen als Anzeigen ohne kontextuelle Einbettung.
Für den Erfolg von Contextual Advertising sind eine sorgfältige Auswahl der Websites und Keywords sowie eine präzise Zielgruppenansprache entscheidend. Die Platzierung auf vertrauenswürdigen und reichweitenstarken Websites erhöht die Effektivität der Anzeigen zusätzlich. Da bei dieser Art des Werbens ausschließlich nach Inhalt und Sinnzusammenhang getargeted wird, sind keine Drittanbieterdaten nötig – also eine hervorragende Lösung für eine Welt ohne Cookies.
Social Advertising
Social Advertising ermöglicht es Ihnen, Ihre Zielgruppen auf sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram ganz gezielt anzusprechen. Durch das detaillierte Targeting können Werbeanzeigen basierend auf demografischen Merkmalen, Interessen und Verhaltensweisen der Nutzer geschaltet werden. Dies erhöht die Relevanz der Anzeigen und verbessert die Erfolgschancen. Die Integration von interaktiven Elementen wie einer Umfrage oder einem Quiz kann die Effektivität zusätzlich erhöhen.
Die Erfolgsmessung von Social Advertising erfolgt durch Kennzahlen wie Klickrate, Conversion-Rate und Return on Ad Spend (ROAS). Im Glossar unten finden Sie die einzelnen Erklärungen. Regelmäßige Analysen und Anpassungen der Kampagnenstrategie sind entscheidend, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Crossmedia Kombination mit Print-Kampagnen
Die crossmediale Kombination von Online- und Print-Kampagnen steigert die Reichweite und Effektivität Ihrer Werbekampagne erheblich. Print-Anzeigen in renommierten Magazinen und Tageszeitungen ergänzen die Online-Präsenz und erreicht eine zusätzliche Zielgruppe, die weniger online aktiv ist. Schauen Sie sich unsere Print-Kampagnen an, die bewiesenermaßen 20 Prozent unserer Leserschaft animierte, im Anschluss ein Produkt bzw. eine Dienstleistung zu kaufen.
Fazit: Online-Kampagnen überzeugen
Onlinewerbung bietet vielfältige Möglichkeiten, die Reichweite und Sichtbarkeit Ihres Unternehmens oder Produktes zu erhöhen. Durch gezieltes Native, Social und Contextual Advertising können Botschaften effektiv an die jeweilige Zielgruppe gebracht werden. Die crossmediale Kombination von Online-Kampagnen mit Print-Kampagnen maximiert die Werbewirkung und steigert die Reichweite. Verwenden Sie Storytelling in Ihrer Text- und Bildsprache für eine langfristige Verankerung im Gedächtnis der User. Unternehmen sollten diese Strategien nutzen, um ihre Marketingziele zu erreichen und langfristigen Erfolg zu sichern.
Glossar: Onlinewerbung
Erfahren Sie in unserem Glossar die wichtigsten Begriffe rund um Online-Kampagnen und ihre Bedeutung. So sind Sie für Ihre nächste Werbekampagne umfassend informiert.
- Ad Impression: Die Anzahl, wie oft eine Anzeige auf einer Webseite angezeigt wird, unabhängig davon, ob sie angeklickt wird oder nicht.
- Banner Ads: Grafische Werbeanzeigen, die in verschiedenen Formaten auf Webseiten eingebettet sind und zur Steigerung des Markenbewusstseins und zur Anregung von Klicks dienen.
- Brand Awareness: Die Markenbekanntheit beschreibt das Ausmaß, in dem eine Marke innerhalb der Zielgruppe bekannt ist. Es ist ein Maß dafür, wie gut und wie schnell Verbraucherinnen und Verbraucher eine Marke erkennen.
- Click-Through Rate (CTR): Das Verhältnis der Klicks auf eine Anzeige zu den Impressionen, ausgedrückt als Prozentsatz. Eine höhere CTR bedeutet eine effektivere Anzeige.
- Conversion Rate: Der Prozentsatz der Besucher, die eine gewünschte Aktion durchführen (z.B. einen Kauf abschließen) im Verhältnis zur Gesamtzahl der Besucher.
- Cookies: Kleine Dateien, die von einer Website auf dem Computer oder Gerät des Benutzers gespeichert werden. Sie speichern Informationen über die Aktivitäten des Benutzers und helfen dabei, die Benutzererfahrung zu personalisieren und gezielte Werbung zu schalten.
- Key Performance Indicator (KPI): Messbare Werte, die den Erfolg einer Online-Marketing-Kampagne oder einer Geschäftsaktivität anzeigen. Beispiele für KPIs in der Onlinewerbung sind die Conversion Rate, der Return on Investment (ROI) oder die Click-Through Rate (CTR).
- Programmatic Advertising: Automatisierter Prozess des Kaufs und Verkaufs von Online-Werbung in Echtzeit mithilfe von Software und Algorithmen.
- Retargeting: Eine Online-Werbetechnik, die Zielgruppen erneut anspricht, die bereits mit einer Website oder Anzeige interagiert haben, um diese Nutzer zurückzugewinnen und zur Conversion zu führen.
- Return on Investment (ROI): Eine Kennzahl, die die Rentabilität einer Investition misst, indem sie das Verhältnis von Gewinn zu Investitionskosten berechnet. Ein positiver ROI zeigt Profitabilität an.