In der digitalen Werbewelt von heute ist Sichtbarkeit alles. Wer seine Marke gezielt positionieren möchte, kommt an Display-Werbung auf reichweitenstarken Premium-Websites nicht vorbei. Mit klassischen Bannerformaten können Werbetreibende ihre Botschaften effektiv und zielgerichtet platzieren – und das in visuell attraktiver Form je nach eigenem Belieben. Dass diese Form der Werbung weiterhin relevant ist, zeigt auch der AdEx Benchmark Report 2023 von IAB Europe: Demnach legte Display-Werbung in Europa um 12,7 % zu. Doch welche Formate gibt es, wie funktionieren sie und für wen sind sie besonders geeignet?

Die wichtigsten Display-Formate im Überblick

1. IAB Ad Bundle
Das sogenannte “IAB Ad Bundle” kombiniert gleich mehrere Standardformate und erhöht so die Sichtbarkeit durch unterschiedliche Platzierungen auf einer Seite:

IAB Ad Bundle: Display Banner Advertising
  • Superbanner: Ein horizontales Bannerformat, meist oben auf der Seite platziert – ideal für hohe Sichtbarkeit und Branding.
  • Skyscraper: Ein vertikales Werbeformat, das sich entlang des Seitenrands erstreckt – besonders effektiv für langfristige Wahrnehmung.
  • Medium Rectangle: Ein vielseitiges Bannerformat, das häufig mitten im Content platziert wird – ideal für hohe Aufmerksamkeit und Klickraten.


Halfpage Ad: Display Banner Advertising

2. Halfpage Ad
Dieses großflächige Format bietet besonders viel Raum für Inhalte und eignet sich hervorragend für kreative, aufmerksamkeitsstarke Kampagnen mit hoher Informationsdichte.


Billboard Banner: Display Banner Advertising

3. Billboard Banner
Ein großflächiges Banner, das oft prominent über dem Seiteninhalt erscheint. Es eignet sich ideal für Markenbotschaften, die sofort ins Auge springen sollen.

Präzises Targeting für maximale Effizienz

Neben der Platzierung spielt das Targeting eine entscheidende Rolle für den Erfolg von Display-Kampagnen. Moderne Targetingoptionen ermöglichen es, Streuverluste zu minimieren und exakt definierte Zielgruppen zu erreichen – besonders in Kombination mit der richtigen Publisher-Auswahl:

Targeting-Optionen im Content Marketing


Demografisches Targeting: Ansprache basierend auf soziodemografischen Merkmalen (z. B. Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen)

Geografisches Targeting: Nutzer werden nach geografischen Kriterien angesprochen (z. B. nach Postleitzahl, Städten, Bundesländern)

Interessenbasiertes Targeting: Ausspielung von Werbung basierend auf den vermuteten oder bekannten Interessen des Nutzers (z. B. Kaufverhalten, Surfverhalten, Hobbies)

Technisches Targeting: Optimierung der Ausspielung nach technischen Kriterien (z. B. Endgerät, Uhrzeit, Frequency Capping)

Fazit: Klassische Display-Werbung bleibt weiterhin relevant

Laut dem aktuellen AdEx Benchmark Report 2023 von IAB Europe verzeichnete die Display-Werbung in Europa ein Wachstum von 12,7 % – ein deutliches Signal dafür, dass klassische Formate trotz zunehmender Konkurrenz durch Bewegtbild und Social Media ihren festen Platz im digitalen Marketing-Mix behaupten.

Trotz des Booms um Native Ads, Social Media und Videoformate bleibt klassische Display-Werbung somit ein starkes und bewährtes Mittel, um Sichtbarkeit zu generieren und Zielgruppen auf hochwertigen Plattformen zu erreichen. Insbesondere auf reichweitenstarken, redaktionell betreuten Premium-Websites erzielen Bannerformate wie Superbanner, Halfpage Ads oder Billboard Banner weiterhin eine hohe Werbewirkung. Dank intelligenter Targeting-Optionen kann Display-Werbung heute so präzise eingesetzt werden wie nie zuvor – sie ist damit effizient, vielseitig und bietet eine ideale Ergänzung im Media-Mix.

📌 Tipp: Wer mehr über Buchungsmöglichkeiten und Reichweiten erfahren möchte, erhält auf Anfrage weitere Informationen und individuelle Beratung.

Erfahren Sie in unserem Glossar die wichtigsten Begriffe rund um Display-Werbung. So sind Sie für Ihre nächste Werbekampagne umfassend informiert.

  • Ad Viewability: Bezeichnet, ob eine Anzeige für den Nutzer tatsächlich sichtbar war (z. B. im sichtbaren Bereich des Bildschirms). Eine hohe Viewability ist entscheidend für die Werbewirkung.
  • Banner Ads: Grafische Werbeanzeigen, die in verschiedenen Formaten auf Webseiten eingebettet sind und zur Steigerung des Markenbewusstseins und zur Anregung von Klicks dienen.
  • Conversion: Eine gewünschte Handlung des Nutzers, z. B. ein Kauf, ein Download oder eine Newsletter-Anmeldung – oft das Hauptziel hinter einer Display-Kampagne.
  • Display-Werbung: Digitale Werbeform, bei der visuelle Werbebanner (Grafiken, Animationen oder Videos) auf Websites eingebunden werden. Ziel ist es, die Aufmerksamkeit der Nutzer zu gewinnen und bestimmte Handlungen auszulösen (z. B. Klicks, Käufe).
  • Frequency Capping: Technische Maßnahme, die sicherstellt, dass ein Nutzer eine bestimmte Anzeige nur eine begrenzte Anzahl von Malen sieht – um Werbemüdigkeit zu vermeiden.
  • IAB (Interactive Advertising Bureau): Ein Branchenverband, der internationale Standards für Onlinewerbung definiert – etwa Formate und Größen von Werbebannern (z. B. Superbanner, Skyscraper).
  • Premium-Websites: Hochwertige, redaktionell betreute Webseiten mit großer Reichweite und vertrauenswürdiger Leserschaft. Werbung auf diesen Seiten wirkt besonders seriös und hochwertig.
  • Responsive Ads: Banner, die sich automatisch an unterschiedliche Bildschirmgrößen und Geräte anpassen – besonders wichtig für mobile Nutzerfreundlichkeit.
  • Targeting: Strategie zur gezielten Ansprache bestimmter Nutzergruppen anhand von Daten (z. B. Standort, Interessen, Gerätetyp). Ziel: Streuverluste minimieren und Relevanz maximieren.

Ihre Anmeldung konnte nicht gespeichert werden. Bitte versuchen Sie es erneut.
Ihre Anmeldung war erfolgreich.

NEWSLETTER

Sichern Sie sich News zu den Themen Ihrer Wahl und wertvolle Content-Marketing-Tipps.

Wir verwenden Brevo als unsere Marketing-Plattform. Wenn Sie das Formular ausfüllen und absenden, bestätigen Sie, dass die von Ihnen angegebenen Informationen an Brevo zur Bearbeitung gemäß den Nutzungsbedingungen übertragen werden.

Cookie Consent mit Real Cookie Banner